Muster eines Businessplans
Businessplan Otthart Bruns Spielautomaten GmbH
Otthart Bruns, Geschaeftsfuehrer
Otthart Bruns Spielautomaten GmbH
Moers
Tel. +49 (0) 8818004
Fax +49 (0) 4642166
Otthart Bruns@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Otthart Bruns Spielautomaten GmbH mit Sitz in Moers hat das Ziel Spielautomaten in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Spielautomaten Artikeln aller Art.
Die Otthart Bruns Spielautomaten GmbH hat zu diesem Zwecke neue Spielautomaten Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Spielautomaten ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Spielautomaten Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Otthart Bruns Spielautomaten GmbH werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Spielautomaten eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 44 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2025 mit einem Umsatz von EUR 45 Millionen und einem EBIT von EUR 2 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Freimund Baur, geb. 1986, Moers
b) Wulf Ahrens, geb. 1946, Bonn
c) Gertmund Janzen, geb. 1943, Wirtschaftsjuristin, Wuppertal
am 20.10.2011 unter dem Namen Otthart Bruns Spielautomaten GmbH mit Sitz in Moers als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 884000.- gegruendet und im Handelsregister des Moers eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 25% und der Gruender e) mit 26% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Lederwaren Eigenschaften Arten von Leder Chemische Zusammensetzung Geschichte Ausgangsmaterial Herstellung Verwendung Materialbezogene Berufe Lederbezeichnungen Lederkonservierung Alternativen zu Leder Kritik Museen NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Otthart Bruns, CEO, Grit Gruber CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2021 wie folgt aufgestockt werden:
17 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
13 Mitarbeiter fuer Entwicklung
6 Mitarbeiter fuer Produktion
25 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Moers im Umfange von rund 99000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 19 Millionen und einen EBIT von EUR 595000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
e HÃÂülle von kleineren Tieren wie Kalb, Ziege, Schaf wird grundsÃÂätzlich Fell genannt. Sind nach der Gerbung die haarbildende Oberhaut oder Epidermis und Haare noch erhalten, ist es Pelz oder Pelzfell. Nach dem EnthÃÂäuten liegen die HÃÂäute und Felle meist flach vor. Bei kleinen Tieren, vor allem bei Pelzfellen, wird die Haut hÃÂäufig schlauchfÃÂörmig abgezogen.
Leder, Werkzeuge und Erzeugnisse der Lederverarbeitung
Piktogramm fÃÂür Leder
Inhaltsverzeichnis
1 Eigenschaften
2 Arten von Leder
2.1 Nappaleder
2.2 Leder vom Rind
2.3 Ziegenleder
2.4 Schafsleder
2.5 GÃÂämsenleder
2.6 Schweinsleder
2.7 Pferdeleder, Cordovan
2.8 Reptilienleder
2.9 Fischleder
2.10 StrauÃÂÃÂenleder
2.11 Elefantenleder
3 Chemische Zusammensetzung
4 Geschichte
4.1 Vorgeschichte und RÃÂömisches Reich
4.2 Mittelalter bis Barock
4.3 Moderne
5 Ausgangsmaterial
6 Herstellung
6.1 Wet Blue/Wet White
6.2 Dicke des Leders
6.3 Nachgerbung, FÃÂärbung, Fettung
6.4 OberflÃÂächenbehandlung
6.5 Lederdekoration
7 Verwendung
7.1 Schuhe, Bekleidung und Accessoires
7.2 Sonstige Lederprodukte
7.3 Kulturelle Bedeutung
8 Materialbezogene Berufe
9 Lederbezeichnungen
9.1 Nach Herstellung
9.1.1 Gerbverfahren
9.1.2 Verwendeter Teil der Rohhaut
9.2 Nach Herkunft der Haut
9.3 Nach OberflÃÂächenbehandlung
9.4 Nach Verwendungszweck
9.5 Sonderbezeichnungen
10 Lederkonservierung
10.1 SchÃÂäden
10.2 Lederaufbereitung/Lederrestaurierung
10.3 Lederpflege
10.3.1 Schuhe
10.3.2 Bekleidung und Accessoires
10.3.3 LedermÃÂöbel
10.4 Lederaufbewahrung
11 Alternativen zu Leder
12 Kritik
13 Museen
13.1 Deutschland
13.2 ÃÂÃÂsterreich
13.3 Italien
14 Literatur
15 Weblinks
16 Einzelnachweise
Eigenschaften
LedergÃÂürtel mit Dornschnalle aus Metall
Leder ist ein geschmeidiges, zÃÂähes, relativ festes, haltbares und vielseitig einsetzbares Material. Es ist relativ undurchlÃÂässig fÃÂür Wasser, dennoch ist es atmungsaktiv, d. h. ausreichend durchlÃÂässig fÃÂür Luft und Wasserdampf.
FÃÂür die technische Beschreibung und QualitÃÂätsbeurteilung von Leder sind die Dichte (spezifisches Gewicht), die Zugfestigkeit, die Dehnbarkeit, die Bruchfestigkeit des Narbens (siehe Flexometer) die Wasser- und LuftdurchlÃÂässigkeit, die LichtbestÃÂändigkeit und die Schrumpfung entscheidend. Neben diesen physikalischen Werten werden chemische Werte wie Fettgehalt, Schrumpfungstemperatur im nassen Zustand, Gerbstoffgehalt, Waschbarkeit, SÃÂäuregehalt beurteilt. FÃÂür die chemischen und physikalischen Parameter gibt es fÃÂür die meisten Lederarten entsprechende Richtwerte.
Schwer oder gar nicht messbar sind Eigenschaften wie Weichheit, Struktur und Griff und die Optik. In der Praxis sind diese Eigenschaften fÃÂür eine Entscheidung, ob und welches Leder verwendet wird, oft ebenso wichtig wie die technischen Parameter.
Arten von Leder
Schulranzen aus Rindsleder und Rindsfell
Nappaleder
Echtes Nappaleder ist ein weiches, chromgegerbtes Glattleder vom Kalb oder vom Schaf mit vollen Narben. Es ist durchgefÃÂärbt und die OberflÃÂäche ist zugerichtet, das bedeutet, dass die Poren durch viele hauchdÃÂünne Schichten verschlossen werden und dadurch unempfindlich gegen Schmutz und NÃÂässe sind.[1] Der Name Nappaleder wird als Sammelbegriff fÃÂür besonders geschmeidiges Glattleder aller Tierarten verwendet.
Leder vom Rind
Eine groÃÂÃÂe Reihe verschiedener Lederarbeiten wird aus Leder vom Rind hergestellt. Nappaleder und EcrasÃÂéleder werden unter anderem aus dem Leder von KÃÂälbern hergestellt. Andere Lederarten werden nur aus Rindsleder hergestellt.
Boxcalf
Aus Boxcalf, dem vom Kalb gewonnenen Leder, wird der grÃÂöÃÂÃÂte Teil der hochwertigen Herrenschuhe gefertigt, auÃÂÃÂerdem Taschen und andere Lederwaren mit zartem, fest anliegenden Narben.[2] Es wird nach Alter und GrÃÂöÃÂÃÂe des Tieres in Babycalf, Boxcalf und Mastbox eingeteilt.[3] Boxcalfleder fÃÂühlt sich schmiegsam an und ist dabei trotzdem straff und sehr reiÃÂÃÂfest.
Bei den Produkten lit. a) Â d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Otthart Bruns Spielautomaten GmbH, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Otthart Bruns Spielautomaten GmbH kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Otthart Bruns Spielautomaten GmbH sind mit den Patenten Nrn. 476.137, 144.480 sowie 259.815 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2049 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 598 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 520000 Personen im Spielautomaten Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 751000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 12 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2022 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 8 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 10 Jahren von 6 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 133 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Spielautomaten ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Spielautomaten hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu2 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 21 Â 58 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 1 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Spielautomaten wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Spielautomaten Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 46 %
England 42%
Polen 35%
Oesterreich 47%
Oesterreich 79%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Spielautomaten durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Spielautomaten, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 26% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 68 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 22 Â 72% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 17% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 512000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 3Â000 30Â000 49000 350Â000 583Â000 981Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 9Â000 20Â000 59000 164Â000 441Â000 710Â000
Trainingsanlagen 5Â000 13Â000 88000 373Â000 588Â000 897Â000
Maschinen 7Â000 17Â000 68000 217Â000 491Â000 918Â000
Spezialitaeten 3Â000 15Â000 42000 138Â000 515Â000 933Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 25 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 2 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 8 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Otthart Bruns
 CFO: Grit Gruber
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Freimund Baur (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Otthart Bruns (CEO)
Mitglied: Dr. Wulf Ahrens , Rechtsanwalt
Mitglied: Grit Gruber, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Moers und das Marketingbuero Vater & Sohn in Moers beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Spielautomaten Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 5 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 130000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 54000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 700000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 4Â463 7Â856 21Â467 42Â280 77Â805 169Â646
Warenaufwand 1Â153 5Â413 23Â499 42Â870 61Â801 287Â111
Bruttogewinn 1Â338 5Â658 23Â244 40Â408 66Â770 199Â541
Betriebsaufwand 8Â515 4Â418 26Â512 42Â505 67Â191 259Â185
EBITDA 5Â883 7Â410 24Â688 41Â846 64Â818 123Â813
EBIT 2Â569 9Â513 25Â129 38Â291 68Â231 296Â777
Reingewinn 8Â567 9Â892 23Â236 37Â671 79Â379 128Â389
Investitionen 5Â523 7Â809 28Â816 33Â398 71Â524 213Â698
Dividenden 2 3 4 8 14 30
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 59 Bank 396
Debitoren 356 Kreditoren 458
Warenlager 409 uebrig. kzfr. FK, TP 631
uebriges kzfr. UV, TA 729
Total UV 3372 Total FK 1Â559
Stammkapital 200
Mobilien, Sachanlagen 893 Bilanzgewinn 14
Total AV 406 Total EK 217
6328 4Â750
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 7,1 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 4,4 Millionen um EUR 0,8 Millionen auf neu EUR 6,4 Millionen mit einem Agio von EUR 6,1 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 6,5 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 800000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 6,7 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 28,3 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 4% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 397000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.